Slotracing - lieber analog oder digital?
Das schöne Hobby Slotracing hat seine Ursprünge in den 50iger Jahren des vorigen Jahrhunderts und hat in den folgenden 60iger und 70iger Jahren einen ersten Boom durchlebt. Erst in den 90iger Jahren gelang den Herstellern eine Wiederbelebung des Marktes durch sehr detailgetreue und technisch ausgereifte Fahrzeuge, denen es weitgehend möglich war auf allen zu der Zeit vorhandenen Schienensystemen zu fahren. Während dieser Zeit handelte es sich immer um analoges Slotracing, hier werden die Fahrzeuge spurgebunden im Schlitz über die Bahn geführt. In jedem Schlitz kann immer nur ein Fahrzeug fahren. Jede Bahn hat zwei Schlitze oder abhängig von der Ausbaustufe auch mehrere, wie zum Beispiel große Wettbewerbsbahnen mit 6 oder 8 Spuren bzw. Schlitzen. Das Fahrzeug bezieht seinen Strom von den am Schlitz angebrachten zwei Stromleitern und der Elektromotor bringt so mehr oder weniger Leistung auf die Räder. Der Erfolg des Fahrers wird durch die am Handregler eingestellte Geschwindigkeit bzw. Stromstärke zum richtigen Zeitpunkt bestimmt. Technisch werden zum Teil sehr hochwertig bestückte Fahrzeuge eingesetzt, die sehr schnelle Reaktionsmanöver und Geschwindigkeiten ermöglichen. Ein entsprechend getuntes und bestücktes Fahrzeug kann leicht über EUR 100,- kosten.
Anfang diesen Jahrhunderts kamen die ersten digitalen Rennbahnen heraus, auf denen mehrere Autos gleichzeitig in einer Spur bzw. Schlitz fahren können. Diese Rennbahnsysteme arbeiten nicht spurgebunden und bieten verschiedene technische Zusatzfunktionen. Aufgrund der fehlenden Spurbindung sind tolle Überholmanöver möglich. Highlights der digitalen Slotcars sind zum Beispiel die Tanksimulation oder die Vorder- und Rückbeleuchtung der Autos.
Auf der anderen Seite kann man mit analogen Fahrzeugen ohne Probleme auch auf Bahnen anderer Hersteller fahren (digitale Fahrzeuge sind meist herstellergebunden) und es gibt eine nahezu unbegrenzte Auswahl an Fahrzeugen.
Ein interessantes neues, digitales Nachrüstsystem, in dem man die vohandenen analogen Schienen einsetzen kann, ist Oxigen von dem italienischen Hersteller Slot.it. Hier erfolgt die Steuerung der Autos über Funksignale zwischen dem Handregler und dem Fahrzeug und ist vollkommen unabhängig von den Schienen. Jede Spur bzw. jeder Schlitz kann mit einer eigenen Stromversorgung betrieben werden wie bei analogem Slotracing üblich, es sind keine Änderungen erforderlich. Es muss auch keine Verbindung zwischen den Spuren bestehen. Um die Bahn auf digitales Slotracing mit Oxigen vorzubereiten, müssen nur Weichen oder Boxengassen eingebaut werden. Oxigen ist kompatibel zu Scalextric Digital SSD, die Weichen aus diesem System müssen nicht umgebaut werden. Weichen aus dem Carrera und SCX digital System müssen mittels eines Upgrade Kits von Slot.it angepasst werden. Insgesamt können bis zu 4 Spuren und 20 Fahrzeuge mit Oxigen betrieben werden.
Den Slot.it Handregler SCP-1 kann man mit einem sog. Batteriekasten auf Funkfernbedienug umbauen.
Weitere detaillierte Informationen hierzu erhalten Sie auf der Webseite von Slot.it. Wir besorgen Ihnen gerne die notwendigen Umrüstteile hierzu.
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HOLIDAYS / URLAUB
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October 27, 2024.
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7. Oktober bis zum
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